Grössere Unterbrüche in meinem treuhänderischen Alltag ermöglichen mir die Zeit und Musse für Reflektionspausen … nun arbeite ich seit über zwei Jahren selbständig und musste merken … etwas verändert hat es mich schon.

Natürlich bilde ich mich stets bezüglich meiner Materie weiter, doch auch meine «Immaterie» ist nicht mehr die gleiche wie zu Beginn. Also ab zum Portraitfotografen und zur Zeichnerin und schwupps, doch, da erkenne ich mich wieder:

Noch immer Freude an meinem Beruf und besonders an den Menschen, mit denen ich deshalb zu tun habe. Noch immer teilweise überrascht ab dem Freiheitsgefühl, das die Selbständigkeit bringt … und natürlich: mit eigener Familie und Firma nun doch etwas reifer geworden, doch noch lange nicht eingefahren.

Was mir nicht liegt, gebe ich anderen weiter, die Freude daran haben. Ich selbst stand nur kurz vor die Kamera und schwupps, meine Webseite ist mit zwei neuen Bildern gefüllt. Dank Digitalisierung arbeitet mein Betrieb auch, wenn ich Ferien mache.

Das passt nun wieder für den Moment. Bin gespannt, für wie lange.